Wir (w)erden was wir sind: kosmische harmonische Menschwesen
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Zum Neumond des 29. Januars 2025 wechseln für 18 Monate (Monde) die Mondknoten die Tierkreiszeichen. Der absteigende oder südliche Mondknoten durchläuft das Zeichen Jungfrau - der aufsteigende nördliche Mondknoten durchläuft das Zeichen Fische. Doch die Achse ist hier richtungsweisend zu sehen, wie die Himmelsrichtungen, Denn die Mondknotenachse endet nicht in den Tierkreiszeichen bzw. Sternbildern, sondern strahlt über sie Hinaus in das unendliche Universum. Und umgekehrt fließen die Energien über die Achse in das Zentrum der Erde und sie finden hier ihren Ausgleich bzw. ihre Transformation.
Auch wenn wir diese Konstellation individuell im Geburtshoroskop finden, so ist sie jetzt auch ein Spiegel unserer Entwicklung im kollektiven Bewusstseinsraum und unserer Entwicklung zur
kosmischen Menschheit.
Der absteigende Mondknoten im Zeichen der Jungfrau weist auf unsere Entwicklung hin, die größtenteils im von der Einheit abgetrennten (Ego)-Bewusstseinsraum stattgefunden hat, wo es primär um das
Überleben und die Existenzsicherung ging. Wertfrei gesehen haben wir in diesem Raum irdisch-menschliche Ordnungs- und Kontrollsysteme und entsprechende Infrastrukturen erschaffen, die das
individuelle Leben und das gesellschaftliche Miteinander regeln. Das System der Polarität hat diesen abgespaltenen Erfahrungsraum stabilisiert und aufrecht erhalten und wir haben dies durch unser
Denken, Fühlen und Handeln unterstützt. Und wir haben ein Belohnungs- und Bestrafungssystem etabliert, damit wir uns an die Regeln halten.
Der aufsteigende Mondknoten im Zeichen der Fische weist auf die Befreiung unseres abgetrennten (Ego-) Bewusstseins hin durch Erinnerung und Annahme der kosmischen Ordnung. Hier ist jedes Individuum eingeladen, als wertfreier Beobachter alle Kontroll- und Ordnungssysteme im eigenen Lebensumfeld zu erkennen, die sich durch einen Widerstand gegen etwas oder durch die Bevorzugung von etwas anderem bemerkbar machen. Im Licht der neutralen Beobachtung dürfen sich auch alle darunter liegenden Emotionen zeigen und durch das Herz gefühlt und erlöst werden. Jeder kann so seinen Anteil an schmerzlichen und leidvollen Energien im kollektiven Bewusstseinsraum wahrnehmen und transformieren.
Wann lassen wir das Ego-Bewusstsein Entscheidungen treffen oder reaktiv handeln?
Das Ego trifft Entscheidungen aus Angst heraus - die Seele trifft Entscheidungen aus Liebe und Weisheit heraus.
Wenn wir z.B. Ohnmacht/Übermacht, Hilflosigkeit/Helferdrang oder Überforderung/Antriebslosigkeit wahrnehmen, haben wir die Chance kurz Innezuhalten, das Gefühl/die Gedanken in das Herz einzuatmen und mit der Ausatmung loszulassen. Jetzt sind wir frei von zwanghaftem Verhalten und eine neue Handlung oder Nicht-Handlung kann daraus entstehen, weil es jetzt kein Problem mehr gibt. Erst jetzt können wir wahrlich von einem freien Willen sprechen.
Wir dürfen uns in jedem Moment trauen, unsere alten Ego-Kontroll-, Schutz- und Abwehrmechanismen zu umarmen - wie eine Mutter ihr Kind. Wir dürfen die Verletzlichkeit unserer Ego-Persönlichkeit -
das ICH-Verständnis und die Identifikation damit sein lassen und die Illusion erkennen.
Als bewusste Menschwesen dürfen wir uns geborgen und gehalten fühlen in der mütterlichen Seelenenergie, die uns hier auf der Erde erschaffen hat und die uns voll und ganz durchdringen wird (Lichtkörperprozess), oder die uns wieder ganz in sich aufnehmen kann, wenn der Lichtkörperprozess in dieser Inkarnation nicht vollzogen wird (Sterbeprozess).
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