Die Angst vor Verlust und Tod begreifen und transzendieren
Perspektive 1
In einem Traum sah ich ein Riesenrad, das keine Gondeln hatte, sondern die Menschen hielten sich an einem Seil fest, das um den äußersten Rand des Rades gespannt war. Die Menschen hielten sich mit großer Anstrengung daran fest, weil sie Angst vor dem Herunterfallen (Tod) hatten. Für viele erschien es wie eine Mutprobe, eine oder mehrere Umrundungen zu absolvieren und so war es ihr Wille, daran festzuhalten.
Ich beobachtete das Treiben und schaute, ob meine Person auch irgendwo an dem Rad festhielt. Das war nicht der Fall und so entschied ich mich, selbst eine Runde mit dem Riesenrad zu drehen, denn Angst gab es keine. Also hielt ich mich für eine Runde an dem Seil fest, lies wieder los und stieg aus.
Am Morgen erwachte ich in vollkommener Klarheit und wusste, wie der freiwillige Ein- und Ausstieg aus dem karmischen Schicksalsrad möglich ist:
Wenn wir uns in unserer Herzmitte zentrieren, d.h. unsere Aufmerksamkeit auf das Herzzentrum lenken und uns dort verankern, ändert sich die Perspektive des Riesenrades. Das Riesenrad neigt sich
perspektisch horizontal um 90 Grad und umgibt uns dann wie ein horizontaler Ring (z.B. wie der Ring von Saturn oder Jupiter). Wir sind also das Zentrum im Mittelpunkt dieses Speichenrades und
sämtliche Objekte oder Ereignisse umkreisen uns auf einer gleichwertigen Ebene in einer bestimmten Distanz.
Perspektive 2
Die Speichen in diesem Rad stellen die Verbindungen zu den verschiedenen Objekten und Ereignissen in unserer Welt dar. Die Verbindungen werden wechselseitig durch unsere Gedanken und Gefühle zu
den Objekten und Ereignissen hergestellt und aufrechterhalten z.B. durch Freude und Dankbarkeit in Bezug auf eine bestimmten Tätigkeit, materielle Dinge, Partner, Freunde, Tierfreunde, Familie
uvm., aber auch durch Angst vor Armut, vor Krankheit, vor Versagen, vor Schmerz, vor Verlust und Einsamkeit und auch unbewusste Ängste. Hier wirkt das Resonanzgesetz, denn alles in unserem
Kosmos ist Schwingung und Gleiches zieht Gleiches an.
Indem wir unsere Gedanken und Gefühle zu Menschen, Dingen und Ereignisse gleichwertig und im Frieden betrachten, verändern sie sich. Wir identifizieren uns jetzt nicht mehr damit und (er)lösen
damit die energetischen "Seilschaften" - wir lassen los, wir lassen frei und sind frei.
Perspektive 3
Der gegenwärtige Beobachter ist der Ausstrittspunkt aus dem abgespaltenen und zerstreuten Bewusstsein als Person, die sich mit unzähligen Eigenschaften und Ereignissen, Gedanken und Gefühlen identifiziert und er ist der Eintrittspunkt in das zentrierte und vollkommene Bewusstsein, was wir in Wahrheit sind.
Durch dieses Bewusstsein, das höhere Selbst, das ICH BIN fließt permanent in bedingungsloser Liebe die noch formlose, dennoch vollkommene kosmische Substanz, die erst durch unsere individuelle menschliche Form auf der Erde erfahrbar wird. Diese kosmische Energie benutzen wir, um Objekte und Ereignisse durch unsere Gedanken zu formen oder bestehende zu erhalten und sie durch unsere Gefühle zu beeigenschaften und zu beleben.
Sobald wir erwachen, indem wir unsere Aufmerksamkeit in unserem magnetischen Herzzentrum verankern und damit verschmelzen, ziehen wir nur noch solche Ideen, Muster, Formen und Entwürfe in unseren Gedankenkörper, die mit unserem göttlichen Plan der Vollkommenheit übereinstimmen. Diese beleben wir durch gefühlte Freude und Dankbarkeit, denn wir wissen, wir erschaffen nur noch Vollkommenheit auf allen Ebenen unseres Seins und Lebens und damit erschaffen wir die vollkommene harmonische, friedvolle und ewige Welt, die uns umgibt.
Erwachen in und Verschmelzen mit unserer göttlichen Gegenwart ICH BIN
Copyright: Ascended Master Teaching Foundation (AMTF) 2001
Der direkte Weg und damit der Goldene Schlüssel überschreitet die Bewusstseinsschwelle und damit die selektive Wahrnehmung und führt direkt in das vollkommene Bewusstsein und damit in die vollkommene Wahrnehmung. Hier benötigen wir nicht mehr ein "Gegenteil" an dem sich der Verstand orientieren kann. Wir sind dann im "Seinszustand" der Vollkommenheit und damit auf der kausalen Ebene, wo wir aus der Vollkommenheit (Ursache) nur noch Vollkommenheit erschaffen (Wirkung). Das ist die Meisterschaft über die missverstandene Polarität, die uns ansonsten im "Karmischen Rad" gefangen hält, weil sie immer den Bezug zur Negation benötigt, um einen positiven Effekt zu erzielen.
Indem wir in Achtsamkeit das untenstehende Mantra langsam, leise und gefühlvoll wiederholt sprechen und dies möglichst morgens, bevor wir zu unseren Aktivitäten schreiten und abends, bevor wir zu
Bett gehen, wird das Gesagte immer mehr zu unserer Erfahrung. Auch hier wirkt wieder die Schwingung im Resonanzkörper und Gleiches zieht Gleiches an:
Mit der Kraft des Magneten der Großen Zentralsonne, die ICH unbegrenzt BIN, rufe ich durch mein Bewusstsein nun alle diejenigen Ideen, Muster, Formen und Entwürfe herbei, die nach Ansicht der Weisheit des Gesetzes meine Lebensenergien zum Ausdruck bringen können.
So sei es.
Gerne unterstütze ich Sie in Ihrem Prozess - wo auch immer Sie gerade stehen - vollkommen wertfrei.
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