Seine Entsprechung findet das Dodekaeder mit der 5. Herzkammer, dem sogenannten HotSpot. In diesem Bereich unseres Herzens ist unsere ewige Präsenz gespeichert. Diese ist unantastbar, unveränderlich, ewig und wird auch das Permanente Atom oder die Ewige Zelle Gottes (nach Dr. Grigori Grabovoi) genannt.

Den alchemistischen Eingeweihten, der Wissenschaft und der Medizin ist die fünfte Kammer im Herzen schon lange bekannt. Die 5. Herzkammer ist winzig klein, hat einen Durchmesser von nur knapp vier Millimeter und wird vom Sinusknoten umschlossen, der im Bereich der oberen Hohlvene an der Mündung zum linken Vorhof zu finden ist. Da in ihr eine Temperatur von ca. 100°C anzutreffen ist, nennen Mediziner die 5. Herzkammer auch HotSpot und achten darauf, dass sie bei Operationen umgangen wird.

Dr. Otoman Zar Adusht Hanish, ein amerikanischer Arzt deutschen Ursprungs, gab 1920 bekannt, dass er das göttliche Atom entdeckt hatte. Er stellte fest, dass unser Herz eine fünfte Kammer hat, in der sich das göttliche Atom befindet. Diese Kammer ist eine luftleere Zelle und bildet ein vollkommenes Vakuum. Hanish lichtete diese Zelle mit einer mikroskopischen Kamera ab, vergrößerte die Bilder um das Einmillionenfache und machte das göttliche Atom dadurch sichtbar. Es zeigte sich als eine erwachsene androgyne menschliche Gestalt in dennoch vollkommener Jugendlichkeit. Diese Gestalt ist immer dieselbe; immer ist sie erwachsen und zugleich jugendlich, sowohl in einer alten Person als auch in einem neugeborenen Menschenkind. Sie ist und bleibt frei von allen menschlichen Eigenschaften. Sie steht aufrecht, ohne die Zellwände irgendwo zu berühren.

Das Dodekaeder ist der höchste der platonischen Körper und durfte in den alten Mysterienschulen niemals erwähnt werden, weil es außerordentliche Kräfte besitzt, die uns mit der Schöpferkraft, der heiligen 5. Kammer, dem Energiefeld des 6 dimensionalen Lichtkörper, sowie mit dem Energiefeld, das die Erde umspannt, verbindet (Christuskörper, Christusnetz).

Hanish sprach in diesem Zusammenhang auch vom göttlichen Atom, die göttliche Präsenz, die in uns allen wohnt, die ursprüngliche Schönheit und die Vollkommenheit des Menschen. Das bedeutet, dass wir den Zugang zu der göttlichen Schöpferkraft nur über unser Herz finden werden – und an keinem anderen Ort.

"In der Christus-Flamme im Herzen eines jeden Menschen befindet sich das vollkommene Bild, das Ebenbild des Schöpfers. Dieses ist das göttliche Muster, genau so, wie Jesus es war. Dieser "Herz-Mensch" ist das aus Gott erscheinende Urbild und dadurch die geformte und formende Bildkraft der menschlichen Lebensgestalt." (Ledergerber, Karl: Mit den Augen des Herzens - Ein neues Denken breitet sich aus.)

Die 5. Herzkammer ist der Sitz der Göttlichkeit, die von hier aus über das Halschakra (Schilddrüse), über das 3. Auge-Chakra (Zirbeldrüse) und über das Kronenchakra (Hypophyse) dauerhaft mit der Urquelle selbst verbunden ist (die Silberschnur). Manchmal spüren Menschen diesen Ort, wenn sie tiefe und vor allem reine Liebe für einen anderen Menschen, ein anderes Wesen, oder für eine erfüllende Tätigkeit empfinden. Dann weitet sich diese Stelle, und es entsteht ein sehr warmes, auch körperlich spürbares warmes Gefühl, das sich ausdehnt und dabei das Herzzentrum erweitert.

Die Aufgestiegenen Meister haben bereits in den Dreißigerjahren verschiedene Durchsagen über die geheimnisvolle 5. Herzkammer gegeben. Sie beschreiben diesen Punkt ähnlich wie Dr. Hanish, fügen diesem aber hinzu, dass diese Kammer der Sitz der heiligen Dreifältigen Flamme ist, die Kraft der dreifachen schöpferischen Tätigkeit der Gottheit (das ICH BIN). Diese allgegenwärtige Schöpferkraft im menschlichen Herzen wird auch das Heilige Christus Selbst genannt.

Je mehr die Menschen sich dieser einzigen göttlichen Kraft bewusst werden und diese für aufbauende und lebensfördernde Zwecke nutzen, desto größer wird die Flamme und die darin enthaltene Kraft, Weisheit und Liebe. Ab einem bestimmten Momentum, d.h. wenn der Mensch in seiner Gesamtheit ein bestimmtes Frequenzniveau erreicht hat, öffnet sich die 5. Herzkammer und der Mensch wird durch eine Lichtexplosion erleuchtet. Die atomare Struktur kann dann durch das steuernde Bewusstsein beliebig verändert werden - von feinstofflich bis feststofflich. Der physische Körper (oder einzelne Organe, Körperteile, Zellen etc.) kann jederzeit durch die ätherische Blaupause wiederhergestellt werden. Dies ist die Offenbarung des größten Wunders der Menschheitsgeschichte und der Aufgestiegene Meister Jesus Christus (aus dem französischen: Je suis Christus) hat sie uns leibhaftig offenbart. Zeugen dieses Aufstiegs beschreiben, dass Meister Jesus sich aus seiner körperlichen Erscheinung in eine gleißende Sonne verwandeln konnte und andersherum. Alle als Mensch inkarnierten Geisteswesen besitzen diese und noch viel größere Fähigkeiten, die derzeit noch im Unbewussten (Überbewusstsein) schlummern und nach und nach wieder erinnert und aktiviert werden.
Alle Aufgestiegenen Meister und Legionen des Lichtes unterstützen Menschen bei ihrem Aufstieg, den sogen. Lichtkörperprozess, wenn dieser aufrichtige Herzenswunsch bekundet und ausgesprochen wird. Dieser Prozess ist unumgänglich für die Erde und alle ihre Bewohner und kann je nach Grad der Hingabe als freudvoll und harmonisch erlebt werden.
Literaturhinweis siehe Bücher

Die Alchemie (auch Alchimie oder Alchymie), von den Alchemisten auch als Königliche Kunst bezeichnet, dient, wo sie ihrem ursprünglichen Sinn treu bleibt, der geistgemäßen Verwandlung der Stoffeswelt, die zugleich zu einer inneren geistigen Wandlung des Alchemisten beitragen soll.

Durch die Transmutation wird ein Ding in Substanz und Qualität verändert. In der Alchemie verstand man darunter die Umwandlung unedler Metalle wie Blei oder Quecksilber in Edelmetalle, namentlich in Gold oder Silber. Die Transmutation wurde durch Tingierung des unedlen Metalls mit dem Stein der Weisen erzielt. Wesentlicher als die bloß äußere Umwandlung des Stoffes erschien dem wahren Alchemisten allerdings die mit dieser Prozedur zugleich verbundene innere Läuterung und Verwandlung der psychischen Substanz.

Die Bereitung des Steins der Weisen verläuft über vier grundlegende Stufen, die mit den vier Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer korrespondieren, die durch die Aufnahme der quinta essentia, der Ätherkräfte, schrittweise vergeistigt werden sollen. Als Opus Magnum, als Meisterwerk der Alchemie, galt die Zubereitung des Steins der Weisen aus der prima materia, mit dessen Hilfe unter anderem unedle Metalle durch Transmutation zu Gold verwandelt werden sollten. 

Auf dem Rosenkreuzer-Schulungsweg bildet, allerdings in ganz anderer Form, die Bereitung des Steins der Weisen die 4. Stufe, die hier vor allem durch eine Regulation des Atemprozesses, eine durchgehende Rhythmisierung des Lebens und das Sichhineinleben in die geistige Umgebung durch Intuition gefördert wird, die zu einer allmählichen Vergeistigung des physischen Leibes zu Atma bzw. Atman (Geistesmensch) führt (siehe auch Lichtkörperprozess).
(Quelle Anthrowiki)

Das Dodekaeder repräsentiert die feinstoffliche Äthersubstanz, die Ursubstanz bzw. Urmaterie aller feinstofflichen Formen und der feinstofflichen Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft. Seine Struktur steht für die kosmische Ordnung, die Vollkommenheit und die Harmonie, nach der sich alles im Universum ausrichtet. Im Dodekaeder der 5. Herzkammer - im Heiligen Feuer - finden diese alchemistischen Prozesse statt. Wenn die Ätherkraft auf vollkommene Weise beherrscht wird z.B. durch die Heilige Geometrie des Dodekeaders, kann aus ihr alles erschaffen oder durch sie umgewandelt werden.

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